DIES … oder DAS??

Mittwoch, 2018-01-31 | 23:57:31 CET

Manchmal scheint es, als bestünde das ganze Leben aus der Konkurrenz jeweils zweier Optionen. In meinen Kindheitstagen: Puma oder Adidas? ( … Puma natürlich!) – »Star Treck« oder »Krieg der Sterne«? Lego oder Fischertechnik? (Von dieser quälenden Frage zeugten damals dutzende vernichtete und neu geschriebene Weihnachts-Wunschzettel.) – Amiga oder Atari? – Später der Klassiker aller Informatik-Studenten: Emacs oder vi? – Im Job dann: Business oder IT? ( … am liebsten beides!) – Python oder R? – Als Konsument: Coop oder Migros? – Als Erwachsener: mieten oder kaufen? – Als Zeitungsleser und Kaffeetrinker: Tagi oder NZZ, dazu ein Espresso oder ein Filterkaffee? – Als Handynutzer: Iphone oder Android? – Als Bücherwurm: Verbrechen oder Strafe? – Und: soll ich mir die Hand oder einen Zeh brechen? Warum nicht beides, sagte ich mir.

Begleitet von diesen tiefen (?) Gedanken wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ein ge-, kein misslungenes Jahr 2018. Volle 8.5% davon sind ja schon wieder um.

Beides!

von Schubsi - Donnerstag, 2018-02-01 | 10:37:53 CET

Ich finde, bei vielem in deiner Liste solltest du dich für beides entscheiden bzw. entschieden haben. Es geht Lego UND Fischertechnik, dank 3D-Drucker übrigens sogar zusammen (z.B. so  https://www.thingiverse.com/thing:15948 ) …

ABER: was ist das mit dem Hand und der Zehe???

Und: wo ist Ruby?

Ich hoffe, dir geht es bald besser … auf die restlichen 91,5%!
 

Wie wahr

von Jan - Donnerstag, 2018-02-01 | 21:51:27 CET

 … natürlich hatte ich als Kind eine umfangreiche Lego- und Fischertechniksammlung. Und während mir R sehr viel mehr liegt (aus Gründen, die ich gar nicht recht erklären kann) als Python, habe ich mich auch hier mit beiden beschäftigt. Ruby hingegen, das ist tot … schade eigentlich, eine coole Sprache ist es. Aber zuhause habe ich dafür keine sinnvolle Anwendung, und beruflich schon gleich gar nicht.

Und keine Sorge wegen Hand und Fuss: der Gips an der Hand ist wieder weg, ich kämpfe einfach noch mit diversen Nachwehen – und der Zeh, das ist nicht dramatisch. Behandeln kann man da eh nichts, es braucht einfach einige Wochen Geduld. Mein grosses Wohnzimmersofa hat sich halt als bedeutend robuster erwiesen als die mittlere Zehe des rechten Fusses. Aber Unkraut, das vergeht bekanntlich nicht.